Para Paradies

Titel

Para Paradies

Jahr

2017

Medium

two-channel videoinstallation, Full HD, stereo, 16:9 9‘44 min, loop

Masse

wandfüllend, ortsspezifisch

„Para Paradies“ erzählt die Geschichte eines alten Hauses, das kurz vor seinem Abriss steht. Das Haus befand sich in einem Weiler bei Oberriet SG, der sich in den letzten Jahren in ein Neubauquartier verändert hat. Es war Teil des historischen Kerns, und als solches das Letzte seiner Art. Seinen Abbruch nahm Gschwend zum Anlass um sich mit den architektonischen, ästhetischen und sozialen Veränderungen in ländlichen Regionen zu beschäftigen. In einem filmischen Kommentar setze sie sich mit dem Haus selbst auseinander: Sie umkreist es mit der Kamera, geht den Aussenwänden entlang und durchs angrenzende Gebüsch. Sie nutzt die Mittel der Inszenierung als Symbolsprache, als Ankündigung für das Bevorstehende.

Installationsansicht, Jahresausstellung, Kunstmuseum Luzern, 2018, Johanna Gschwend

Installationsansicht, Grosse Regionale, Alte Fabrik, Rapperswil, 2019, Johanna Gschwend

videostill, Para Paradies, 2017, Johanna Gschwend

Installationsansicht, Grosse Regionale, Alte Fabrik, Rapperswil, 2019, Johanna Gschwend

Installationsansicht, Grosse Regionale, Alte Fabrik, Rapperswil, 2019, Johanna Gschwend

Ausstellungsaufbau, domestic duties, Gemeindemuseum Oberriet, 2021, Johanna Gschwend

Podiumsdiskussion Architektonischer Wandel im Dorf, Gemeindemuseum Oberriet, 2021, Johanna Gschwend im Gespräch mit Joshua Loher, Regula Graf Keller, Nik Graber, Fabian Ruppaner, Eva Maria Lässer, Luzia Bänziger

Johanna

Gschwend

© 2023

Johanna

Gschwend

© 2023